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AboKantonspolizei fordert Überwachung
Bund soll Gewalt­potenzial von Reichs­bürgern untersuchen

02.07.2024, Hessen, Frankfurt/M.: Heinrich XIII. Prinz Reuß (M), Hauptangeklagter im Prozess gegen eine mutmaßliche «Reichsbürger-Gruppe», wird von Justizbeamten in den Gerichtssaal geführt. Die Bundesanwaltschaft legt den insgesamt neun Angeklagten unter anderem die Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung zur Last. Foto: Helmut Fricke/dpa - ACHTUNG: Person(en) wurde(n) aus rechtlichen Gründen gepixelt +++ dpa-Bildfunk +++ (KEYSTONE/DPA/Helmut Fricke)
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Der Prozess gegen die Gruppe läuft unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen in Stammheim, einem Gefängniskomplex bei Stuttgart. Für den grössten Terrorprozess wurde eigens ein neuer Gerichtssaal erbaut, um den militärischen Arm der Verschwörer vor Gericht stellen zu können. Im Dezember 2022 wurden 25 Personen der Gruppe verhaftet, ein Jahr später Anklage gegen 26 erhoben. Der Vorwurf: Sie sollen als Mitglied einer Gruppe von Reichsbürgern rund um den deutschen Adligen Prinz Reuss einen Umsturz geplant haben. Nach der gewaltsamen Machtergreifung hätten Säuberungen stattfinden sollen. Todeslisten mit missliebigen Personen waren bereits erstellt worden. 380 Schuss- und 350 Stichwaffen sowie 148’000 Schuss Munition wurden bei Hausdurchsuchungen beschlagnahmt. Bei einer Verhaftung wurden mehrere Polizisten durch Schüsse verletzt.

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