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Uefa Women’s Euro 2025
Kanton Zürich unterstützt Kandidatur für Frauenfussball-EM

Ana-Maria Crnogorcevic (links) und Alisha Lehmann feiern ein Tor von Rahel Kiwic gegen Litauen im Qualifikationsspiel für die Weltmeisterschaften 2023.
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Der Sportfonds des Kantons Zürich spricht 50’000 Franken für den Schweizerischen Fussballverband (SFV). Damit soll die Kandidatur für die Frauenfussball-Europameisterschaften 2025 in der Schweiz unterstützt werden. Dies hat die Sicherheitsdirektion, zu der auch das kantonale Sportamt gehört, am Dienstag bekannt gegeben. Ein solcher Anlass könne einen «enormen Beitrag zur Förderung des Frauenfussballs im Kanton und in der ganzen Schweiz leisten», wird in der Mitteilung der Vorsteher der Sicherheitsdirektion, Mario Fehr, zitiert.

Der Schweizerische Fussballverband hat im vergangenen November bekanntgegeben, dass er sich für die Austragung der Europameisterschaften 2025 bewirbt. Er will das Turnier in mindestens acht Stadien in der Schweiz austragen. Zu den Spielorten soll auch die Stadt Zürich mit dem Stadion Letzigrund gehören. «Da der Grossanlass auch in unserem Kanton Zürich stattfinden soll, kann er dem Zürcher Frauenfussball nochmals zusätzlich Schub verleihen», sagt Fehr. Man unterstütze den kantonalen Fussballverband seit Jahren. Mit seinen rund 177 Vereinen sei dieser ein Vorbild in der Förderung des Mädchen- und Frauensports, wird Fehr weiter zitiert.

Grosse Konkurrenz

An dem EM-Turnier werden Teams aus 16 Ländern teilnehmen und in insgesamt 31 Spielen gegeneinander antreten. Der europäische Fussballverband (Uefa) will voraussichtlich Ende dieses Jahres bekanntgeben, welches Land das Turnier 2025 austragen darf. Mitbewerber sind neben der Schweiz die Länder Frankreich, Polen und die Ukraine. Die skandinavischen Länder Schweden, Dänemark, Finnland und Norwegen haben zudem eine gemeinsame Kandidatur eingereicht.