Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

AboJüdischer Vermittler von Davos
«Es gibt Leute, die denken: Jetzt können wir alles rauslassen»

View of Davos with Hotel Alpen Gold, pictured on Tuesday, February 13, 2024, in Davos, Switzerland. (KEYSTONE/Gian Ehrenzeller) Blick auf Davos und Hotel Alpen Gold, aufgenommen am Dienstag, 13. Februar 2024, in Davos. (KEYSTONE/Gian Ehrenzeller)
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Rafael Mosbacher empfängt in seinem Cateringunternehmen im Industriequartier in der Nähe des Zürcher Flughafens zum Gespräch. Er hat nicht viel Zeit, denn seit das Restaurant Pischa in Davos am vergangenen Sonntag die Gäste darüber informierte, keine Schlitten mehr an Juden zu vermieten, ist er eigentlich nur noch am Telefon. Der 73-jährige orthodoxe Jude ist nebenberuflich so etwas wie der kulturelle Vermittler von Davos. Er verbringt viele Wochenenden und alle seine Ferien im Bündner Bergdorf, er vermietet Wohnungen und schult Davoserinnen und Davoser im Umgang mit jüdisch-orthodoxen Gästen. Von den jüdischen Touristen wird er «Rosch haKehila» genannt, Vorsteher der jüdischen Gemeinde von Davos.

Um diesen Artikel vollständig lesen zu können, benötigen Sie ein Abo.

Abo abschliessenBereits registriert oder Abonnent:in?Login