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Podcast zum Schweizer Fussball
«Jemand muss Xherdan Shaqiri zu seinem Glück zwingen»

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Wir haben ihn gefunden, den Mann, der daran glaubt, dass Ciriaco Sforza mit dem FC Basel Erfolg haben kann – und nicht Bernhard Burgener heisst. Kay Voser hat als junger Spieler bei GC unter Sforza trainiert. Und er erzählt in unserer neusten Podcast-Folge, wie er damals von Sforza profitiert hat: «Ich habe unter ihm einen riesigen Sprung gemacht. Er hat ein riesiges Fachwissen, und er ist ein herzensguter Mensch.»

Bleibt die Frage, warum Sforza dennoch bislang keine grosse Trainerkarriere hingelegt hat. Und da kommt das grosse Aber ins Spiel, das auch Voser hat: «Bei der Kommunikation gegen innen und aussen hat Sforza seine Schwächen. Wenn du jedes Mal überlegst, warum er etwas gesagt hat oder wie er es genau gemeint hat, kommt es nicht gut.»

Nicht nur deswegen vermutet Dominic Wuillemin, «dass es Sforza vielleicht schon bald bereut, dass er zum FC Basel gegangen ist». Er verweist auf die chaotischen Umstände in der Basler Führung und darauf, dass Sforza als sensibel gilt. «Er hat nach seiner Zeit bei GC ja fast ein Burn-out gehabt.» Kurz zusammengefasst, findet Wuillemin: «Das kann eigentlich gar nicht gut kommen mit Sforza und dem FCB.»

Die weiteren Themen in unserer Podcast-Folge: Warum Ancillo Canepa Mühe hat, wenn jemand seinen FC Zürich nicht als Spitzenclub bezeichnet. Und die Frage, was Xherdan Shaqiri tun muss, um endlich wieder einmal ein Fussballspiel zu bestreiten. Derzeit fehlt der 28-Jährige dem Schweizer Nationalteam wieder einmal angeschlagen.

Ex-Profi Voser sagt: «Verletzungen können auch mit dem mentalen Bereich zusammenhängen. Das habe ich selbst bei mir festgestellt.» Und für Thomas Schifferle steht fest, dass Shaqiri den FC Liverpool zumindest leihweise verlassen muss: «Die Frage ist bloss, ob er selbst zu dieser Einsicht kommt. Vielleicht muss auch jemand Shaqiri zu seinem Glück zwingen.»

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