Abo«Jeder Besucher wird stolz herumgeführt»
Die 21 Bewohnerinnen und Bewohner mit einer kognitiven Beeinträchtigung des Heims Rütibühl sind nach Meilen ins ehemalige Personalhaus der Stiftung Hohenegg gezogen.
600 Schachteln, vier Kilometer Klebeband, 32 Tonnen Ware – das sind die beeindruckenden Zahlen zum Umzug der Bewohnerinnen und Bewohner des Herrliberger Heims Rütibühl nach Meilen. Mitte November haben die 21 Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung ihr Zuhause am Waldrand mit Blick in die Alpen verlassen. Der Grund: Das von der Erlenbacher Martin-Stiftung geführte Wohnheim soll abgerissen und durch einen rund 21 Millionen teuren Neubau ersetzt werden.