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AboCorona-Folgen in Südostasien
Jede dritte Familie kann sich nicht mehr selbst versorgen

Ein Soldat der philippinischen Luftwaffe verteilt Essenspakete an Bewohnerinnen und Bewohner eines Gebiets ausserhalb der Hauptstadt Manila, das sowohl von der Corona-Pandemie als auch von einem Taifun heimgesucht wurde (9. Dezember 2020).
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In der Dekade vor der Pandemie beeindruckten die Philippinen mit Wachstumsraten von sechs bis sieben Prozent, der Präsident der Weltbank ging 2014 sogar so weit, den südostasiatischen Inselstaat als kommendes asiatisches Wirtschaftswunder in den Himmel zu heben. Die Ausbreitung des Coronavirus machte dann alle Prognosen zunichte. Nun festigt sich auf den Philippinen ein Trend, der die unteren Schichten extrem belastet: Wo es früher wenigstens noch Gelegenheitsjobs gab, die halfen, Familien in den Slums ökonomisch über Wasser zu halten, sind längst auch diese kargen Einkommensmöglichkeiten weitgehend weggebrochen.

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