Jazz Festival am GenferseeMontreux verspricht etliche Promis
Es war die Start-Rampe für Karrieren wie die von Kendrick Lamar und Ed Sheeran. Auch dieses Jahr bietet das Montreux Jazz Festival viel Platz für junge Talente – und lockt mit Namen von ganz Grossen.

Grosse Namen und Gänsehautmomente verspricht das Montreux Jazz Festival für seine 59. Ausgabe im Juli. Auf der eigens auf den Genfersee gebauten Bühne sind unter anderem Auftritte von Neil Young & The Chrome Hearts, Santana, Alanis Morissette, Lionel Richie und Diana Ross geplant, wie die Organisatoren berichten. Dabei ist auch einer der bekanntesten zeitgenössischen Klassik-Komponisten: der in Hameln geborene Max Richter.

Richter werde «The Blue Notebooks» von 2004 präsentieren und «In a Landscape». Bei diesem Werk erkundet er das Spannungsfeld zwischen klassischer und elektronischer Musik.
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Die einzigartige Kulisse am See mit den schneebedeckten Bergen im Hintergrund ist nur noch dieses Jahr zu erleben: 2026 kehrt das Festival wieder an seinen angestammten Platz ein paar hundert Meter weiter in das dann renovierte Kongresszentrum mit dem legendären Auditorium Stravinski zurück.
«Das Montreux Jazz Festival kann sich auf völlig unterschiedlichen Bühnen neu erfinden und bleibt dabei seiner Seele und seinen Werten treu», verspricht Festivaldirektor Mathieu Jaton. Montreux zeichnet sich durch eine intime Atmosphäre zwischen Künstlerinnen und Künstlern und Publikum aus.
Die Organisatoren versprechen für 2025 «einen Dialog der Generationen und Musikgenres», ganz im Geiste des 1967 gegründeten Festivals. Der Name ist irreführend: Ausser Jazz sind dort seit Jahrzehnten auch Soul und Funk, Pop, Hip-Hop, Afrobeats, Classic Rock und andere Musikstile vertreten. Montreux gilt als Start-Rampe für die Karriere vieler Stars. Darunter sind etwa der US-Rapper Kendrick Lamar und der britische Singer-Songwriter Ed Sheeran.

Neben der Seebühne und einer Bühne im Casino gibt es in Montreux wie jedes Jahr entlang des Seeufers elf Bühnen, auf denen kostenlos gespielt wird. Das Festival findet vom 4. bis 19. Juli statt. Die Tickets sind ab 11. April um 12 Uhr erhältlich.
DPA/far
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