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Jackpot nicht geknackt
Jetzt locken 48 Millionen Franken

Seit dem 26. August 2023 hat niemand alle sechs Richtigen plus Glückszahl getippt.
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17, 20, 32, 35, 36, 42 und die Glückszahl 2: Damit hätte der Jackpot in der 48. Runde geknackt werden können. Doch einmal mehr hat niemand alle sechs Richtigen plus Glückszahl getippt. So bleibt der Jackpot seit dem 26. August vergangenen Jahres unangetastet. Man kann sich bis zur nächsten Ziehung am Mittwoch also noch einmal überlegen, was man mit dem vielen Geld alles anstellen wird.

Es locken nun nicht weniger als 48 Millionen Franken. Also gleich viel, wie beim bisher grössten Lotto-Gewinn am 23. August 2014 erzielt wurde: 48'598'075 Franken und 75 Rappen durfte der oder die Glückliche damals einstecken. Der höchste Jackpot in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos befindet sich aber immer noch in weiter Ferne: Er betrug 70 Millionen Franken, wurde im Dezember 2016 allerdings von drei Spielern geknackt, die sich die Summe teilen mussten. Eine Begrenzung des Jackpots gibt es nicht.

Die Höhe der Gewinnsumme und die Tatsache, dass der Jackpot im letzten Jahr nie auch nur annähernd so hoch war, haben in den vergangenen Tagen zu einem Sturm auf die 3000 Lotto-Verkaufsstellen geführt. Die Kioskfrauen hatten bis Samstagnachmittag 17 Uhr alle Hände voll zu tun: Laut Angaben von Swisslos haben schweizweit fast 750 000 Menschen ihr Glück versucht. Am meisten Lottozettel pro Einwohner werden in den Kantonen Schwyz, Zug und Graubünden ausgefüllt. Die geringsten Spieleinsätze werden in den Kantonen Appenzell Ausserrhoden, Tessin und Basel-Stadt verzeichnet.

“Niemand macht mehr Millionäre”, lautet das Versprechen von Swisslos. Tatsächlich dürfen jedes Jahr zwischen 20 und 30 Glückliche über einen Millionengewinn jubeln. Seit der ersten Ziehung der Lottozahlen durften 868 Personen einen Millionen-Gewinn einstreichen. Die meisten Lotto-Millionäre stammen aus den Kantonen Zürich, Bern und Waadt. 

Ein paar Tipps für die nächste Ziehung gefällig? Die Zahl 36 wurde nicht nur in der aktuellen Ziehung gezogen, sondern scheint besonders gewinnbringend zu sein, sie gehörte bisher am häufigsten zu den Gewinzahlen (568 Mal). Die Zahl 41 hingegen scheint kein Renner zu sein, sie wurde am seltensten ausgewählt (464 Mal). Bei den Glückszahlen schwingt die 4 obenauf, während die 2 bis diesen Samstag am längsten nicht mehr gezogen wurde.

Besonders oft werden Geburtstagszahlen getippt, die Zahlen zwischen 32 und 42 werden deshalb weniger häufig angekreuzt. Eine der beliebtesten Zahlenkombinationen ist die Siebner-Reihe: 7, 14, 21, 28, 35 und 42. Diese Reihenfolge wurde in den letzten Ziehungen hundertfach gespielt. Die Sieben als Glückszahl scheint immer noch zu ziehen.

Bis zu einem Gewinn von 1000 Franken wird das Geld direkt an der Verkaufsstelle ausbezahlt - wenn der Kiosk denn so viel Bargeld in der Kasse hat. Bei höheren Summen händigt der Betreiber stattdessen eine sogenannte Gewinneinforderungs-Quittung aus. Mit dieser Quittung meldet sich der oder die Glückliche im Hauptsitz von Swisslos in Basel. Gewinne bis zu einer Million Franken sind nach dem neuen Geldspielgesetz von 2019 steuerfrei.