AboItaliens RegierungFür Giorgia Meloni wird es ein ungemütlicher Herbst
Die Regierungschefin steht vor einem Haufen Probleme: Ihr Mann stolpert ins Rampenlicht, die Flüchtlingszahlen steigen, und für soziale Wohltaten fehlt das Geld.
Das Leben als Ministerpräsidentin sei eine «Achterbahnfahrt», hat Giorgia Meloni gerade in einem ihrer seltenen Interviews gesagt, bei dem sie der Klatschzeitschrift «Chi» Einblick in ihren Alltag als Regierungschefin gab. Und dass sie nach zehn Monaten im Amt etwas müde sei. Wie die meisten anderen Politiker auch hat sie sich im August zwei Wochen Ferien gegönnt, im engsten Familienkreis in Apulien. Seit dieser Woche ist sie wieder in Rom, und die Erholung könnte rasch verfliegen.