«Apropos» – der tägliche PodcastIst der Beruf als Lehrerin oder Lehrer wirklich so unattraktiv?
Der Mangel an den Schulen ist gross: Tausende Stellen von Lehrpersonen sind noch nicht besetzt. Die Gründe dafür sind vielseitig. «Apropos» fragt, wie es zu dieser Bildungskrise kommen konnte.
Vor einem Monat schrieb die Pädagogische Hochschule Zürich einen ungewöhnlich eindringlichen Brief an ihre Studierenden. Darin stand, dass ein Einstieg in den Lehrerberuf bereits während der Ausbildung möglich sei – und sogar gewünscht. Zum Beispiel mit einem Studienunterbruch, der Umstellung auf Teilzeit, schreibt die Hochschule – oder einfach mit einem Einstieg direkt nach dem 4. Semester. Denn auch wer das Diplom als Lehrerin oder Lehrer noch nicht in den Händen hält, sei auf dem Arbeitsmarkt gefragt.
Lehrpersonen sind gefragt wie noch nie: Die offenen Stellenausschreibungen der Kantone zeigen einen Lehrermangel wie nie zuvor. Schweizweit sind Tausende Stellen noch nicht besetzt. Zur Überbrückung werden Zivildienstleistende und Schulhilfen als Lehrpersonen eingesetzt. Zur Not auch Unausgebildete.
Wie konnte es so weit kommen? Wie viel hat der Mangel an Lehrpersonen mit dem Beruf selbst zu tun – und damit, wie er sich in den letzten Jahren verändert hat? Und was macht die Politik? Diese Fragen beantwortet Eveline Rutz, Redaktorin im Inlandressort des «Tages-Anzeigers», in einer neuen Folge «Apropos». Gastgeberin ist Mirja Gabathuler. (Lesen Sie hier vier Porträts von Lehrerinnen und Lehrern: Warum die einen weitermachen – und andere aussteigen.)
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