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AboRichter am Internationalen Gerichtshof
Genozid-Klage: Aharon Barak soll für Israel nach Den Haag

Israeli Prime Minister-elect Ariel Sharon (R) meets with the head of Israel's supreme court Aharon Barak in Jerusalem 05 March 2001. According to his spokesman, Sharon is almost certain to present his national unity government to the parliament for approval 07 March, a month after his landslide election victory. AFP PHOTO/Menahem KAHANA (Photo by MENAHEM KAHANA / AFP)
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Als Verräter haben sie ihn gerade noch gescholten, als Feind Nummer eins im Streit um die Justizreform. Doch nun braucht Israels rechtsreligiöse Regierung seine Hilfe: Aharon Barak, der frühere Präsident des obersten Gerichtshofs in Israel, wird von Premierminister Benjamin Netanyahu als Zusatzrichter nach Den Haag entsandt, wo vor dem Internationalen Gerichtshof an diesem Donnerstag und Freitag eine Anhörung angesetzt ist zu einer Klage Südafrikas gegen Israel. Der donnernde Vorwurf: Genozid in Gaza. Barak hat keinen Augenblick gezögert. Mit 87 Jahren tritt er an zum Reservedienst in Richterrobe.

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