AboInterview mit Fotograf Tyler Mitchell«Die Vorstellung, dass Kunst und Politik getrennt sind, ist überholt»
Mit nur 23 Jahren fotografierte er Beyoncé für die «Vogue», inzwischen ist Tyler Mitchell selbst ein Star. Jetzt sind seine Werke in der Schweiz zu sehen – zum ersten Mal. Ein Gespräch.
Tyler Mitchell lebt und arbeitet in New York, Ende März war er anlässlich seiner neuen Ausstellung im Photo Élysée zu Besuch in Lausanne.
Foto: Yvain Genevay
Es gibt Fotografien, deren Intensität sich kaum mit Worten beschreiben lässt – oder nur unzulänglich. Bei den Bildern von Tyler Mitchell ist das so. Seine Porträts sind intim und träumerisch, gleichzeitig gibt es mehr zu entdecken, als man auf den ersten Blick sieht – wenn man sich auf sie einlässt.
