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Impfstart in der Stadt Zürich
In Zürcher Spitälern und Altersheimen wird nun geimpft

Im Zürcher Stadtspital Waid und Triemli werden seit Montag Risikopatienten und Mitarbeitende gegen Corona geimpft. (Symbolbild)
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Im Stadtspital Waid und Triemli werden in einem ersten Schritt Patientinnen und Patienten der Spital-Ambulatorien geimpft, die älter als 75 Jahre sind oder die Hochrisikoerkrankungen haben. Gleichzeitig wird auch mit der Impfung der Mitarbeitenden gestartet, wie das Gesundheitsdepartement der Stadt Zürich am Montag mitteilte.

Die Alterszentren und Pflegewohngruppen impfen ebenfalls seit Montag Bewohnerinnen und Bewohner, die eine entsprechende Einverständniserklärung abgegeben haben. Bis Mitte Februar soll die erste der zwei Impfungen in allen 23 Alterszentren, 8 Pflegezentren und 12 Pflegewohngruppen verabreicht sein. Ebenso können sich die Mitarbeitenden mit Bewohnerkontakt freiwillig impfen lassen.

Verläufe weniger schwer

Bei den Alterszentren und Pflegezentren gehen die Fallzahlen bei den Bewohnenden wie auch bei den Mitarbeitenden leicht zurück, schreibt die Stadt in der Mitteilung. Aktuell seien noch sechs Alterszentren und sieben Pflegezentren betroffen. Die Krankheitsverläufe seien weniger schwer als im November und Dezember. Die Mitarbeitenden seien jedoch nach wie vor stark gefordert. Durch die leichte Entspannung der Situation könnten sie aber etwas «durchatmen».

Die Belegung im Stadtspital Waid und Triemli mit Covid-Patientinnen und -Patienten bewege sich nach wie vor auf einem hohen Niveau, auch wenn in den letzten Tagen eine leichte Abnahme bei den Hospitalisierungen zu verzeichnen gewesen sei. Aktuell behandle das Spital 40 Patientinnen und Patienten wegen Covid, davon 11 auf den Intensivstationen. Die Situation in den städtischen Gesundheitsinstitutionen bleibe aber weiterhin angespannt.

Breite Infokampagne

Die Alterszentren und Pflegezentren setzen auf eine breite Informationskampagne, wie es in der Mitteilung weiter heisst. In Informationsschreiben wurden Bewohnende, Angehörige und Mitarbeitende über die Impfung informiert und dafür sensibilisiert.

Auch finden in den Alterszentren und Pflegezentren – unter Einhaltung der Schutzmassnahmen – interne Informationsveranstaltungen statt. Im Vordergrund stehe das Gespräch, um Unsicherheiten abzufangen, hiess es. Ziel sei eine hohe Impfrate, um Bewohnende und Mitarbeitende optimal zu schützen.

SDA/hz