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Kontrolle des Amtes für Arbeit
In Zürcher Nagelstudios grassieren Lohndumping und Schwarzarbeit

Nagelstudios boomen. Die Arbeitsbedingungen dort sind jedoch häufig schlecht. Dies hat das Amt für Wirtschaft und Arbeit festgestellt. Viele Betreiber halten sich nicht an die Vorgaben. (Archivbild)
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Mit den Arbeitsbedingungen in Nagelstudios steht es nicht zum Besten: Bei einer Kontrolle von 43 Nagelstudios im Kanton Zürich hat das zuständige Amt bei einer Mehrheit der Betriebe Lohndumping oder Schwarzarbeit aufgedeckt.

Das Amt für Wirtschaft und Arbeit kontrollierte gemeinsam mit der Kantons- und Stadtpolizei Zürich kleinere Betriebe mit bis zu fünf Angestellten und mittlere Betriebe mit bis zu 20 Mitarbeitenden. Die Resultate, die das Amt am Mittwoch publizierte, werfen kein gutes Licht auf die boomende Branche.

In 28 Fällen stellte das Amt mutmassliches Lohndumping fest. In 15 Fällen waren Nailstylistinnen und -stylisten mutmasslich schwarz angestellt. Auch die gesetzlichen Arbeits- und Ruhezeiten wurden häufig nicht eingehalten. Das Arbeitsinspektorat wird die Verstösse nun noch genauer untersuchen.

SDA/lop