AboIn Kloten geht die Fuchsräude um
Eine Hauterkrankung, hervorgerufen durch Milben, verbreitet sich momentan bei Unterländer Füchsen. Anstecken können sich aber auch Haus- und Nutztiere – und Menschen.
Räudemilben suchen derzeit die Füchse in der Umgebung der Flughafenstadt heim. Dies teilt die Stadt Kloten mit. Die Milben nisten sich in der obersten Hautschicht ein, setzen dort sowohl Eier als auch Kot ab und ernähren sich von Zell- und Gewebeflüssigkeit. Dies führt zu allergischen Reaktionen und Juckreiz. Daher kratzen oder beissen sich die Füchse, es kommt zu Hautläsionen oder gar zu offenen Wunden. Häufig treten dann Sekundärinfektionen auf, da zum Beispiel Fliegen ihre Eier in die offenen Wunden legen.