AboIm Wettlauf gegen den Borkenkäfer
Sturmtief Burglind brauchte am 3. Januar nur zwei Stunden, um einen Riesenschaden anzurichten. Die Aufräumarbeiten werden zum Teil monatelang dauern. So viel Zeit haben die Förster am Zürichsee aber nicht.
Alexander Singeisen fährt von der Stäfner Risi in den Wald, bis sein Geländewagen von quer über dem Weg liegenden Bäumen gestoppt wird. «Das erinnert an Lothar», sagt der 36-jährige Revierförster von Meilen, Uetikon, Oetwil, Männedorf und Stäfa. Was er sieht, ist schrecklich. Mächtige Fichten hat Sturm Burglind vor zwei Wochen wie Zündhölzer geknickt.