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Meinung

Rubrik «Darüber spricht das Netz»
Ideen für das Chemieareal Uetikon? – Ein Riesenrad und ein Streichelzoo

Darüber spricht das Netz.
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Auf dem Chemieareal Uetikon direkt am See wird in den nächsten Jahren für 56 Millionen Franken ein Park entstehen, der grösser als der Zürcher Sechseläutenplatz wird. Nun sind Landschaftsarchitekten eingeladen, für einen Projektwettbewerb Ideen für den Park auszuarbeiten. Solche Ideen haben auch die Leserinnen und Leser der «Zürichsee-Zeitung» in den Kommentarspalten des Onlineartikels hinterlassen.

Leser Alfred Frei beispielsweise beginnt beim Gedanken an einen Park in Erinnerungen an Valencia zu schwelgen. «In Valencia gibt es im ausgetrockneten Flussbett einen 7 Kilometer langen Park, von dem man einfach nie genug bekommen kann. Natur, Kunst und Architektur vereinigend, bietet er Raum für Ruhesuchende, Sportler, Hündeler, Familien, Rentner, Touristen, Jugendliche, einfach alle. So etwas sollte jede Stadt haben.»

Für «Herr_Maler» ist vor allem eines wichtig: Grünraum. Er schreibt: «Aufgrund der Erfahrungen dieses Sommers braucht es Bäume, Grünflächen, Weiher.» Ralf Hammer schreibt mit einem Augenzwinkern: «Zur Abwechslung könnte man den Platz einfach zubetonieren und zwei Alibibäume hinstellen, die nach 6 Monaten vertrocknen.» Leser Christian Koch hat noch eine ganz andere Idee: «Warum ein Park? Alle reden, dass es zu wenig Wohnungen gibt. Also Wohnungen bauen, so viel es Platz hat.» Erholung wünscht sich Peter Zürcher. Er schreibt: «Bin für vieles offen, aber er sollte, ausnahmsweise, absolut velo-/rollerfrei werden. Als Erholungszone sozusagen.»

Aber auch ganz kreative Ideen haben es in die Kommentarspalten geschafft: Martin Tschuemperlin schreibt beispielsweise: «Eine spannende Sache, hier etwas für alle entstehen zu lassen! Ein Riesenrad etwa, wie in London?» Oder Doris Waldvogel, die einen ganz anderen Input liefert: «Falls die Planung auch einen ständigen Streichelzoo beinhaltet, könnte man ehemalige Versuchstiere berücksichtigen. Dann hätten sie dort ein Zuhause, in dem sie ihren Lebensabend verbringen können. Das wäre ein gutes Werk.»