AboTV-Kritik zu «Reporter» mit Angélique Beldner«Ich wollte den Rassismus nicht sehen»
Die TV-Moderatorin sprach bis anhin nicht über ihre Hautfarbe. Doch dieser Sommer hat alles verändert. Die SRF-Kamera durfte Angélique Beldner privat begleiten. Eine Schocktherapie.

«Schoggi» traue man sich nicht mehr zu sagen. Aber «Latte macchiato», «Café Mélange». Ja, so nenne man sie bis heute, bestätigt Angélique Beldner, als Journalistin Kathrin Winzenried zur Sicherheit nachfragt. Bis zu diesem Sommer sprach Beldner nicht über ihre Hautfarbe und auch nicht über Rassismus.