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Stimmen zum Olympia-Super-G der Frauen
«Ich war im Ziel nervöser als am Start»

Strahlen mit ihren Medaillen um die Wette: Lara Gut-Behrami (l.) und Michelle Gisin.
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Sie galt als eine der Favoritinnen und wurde dieser Rolle gerecht: Lara Gut-Behrami krönte ihre Karriere mit Olympiagold im Super-G. Als der Sieg feststand, wischte sich die 30-jährige Tessinerin in der Leaderbox Tränen aus den Augen. Vor Freude. Glauben, was gerade passiert ist, konnte es Gut-Behrami noch nicht richtig. «Es ist unglaublich und etwas früh, das schon zu realisieren. Ich bin noch voller Emotionen», sagte sie im Fernsehinterview. «Ich war im Ziel nervöser als am Start, weil ich von meiner Fahrt nicht 100 Prozent überzeugt war.»

Zwischenzeitlich telefonierte die Tessinerin mit ihrem Mann Valon Behrami. Er ist es, der ihr Halt gibt. «Ich habe in den letzten Jahren gemerkt, dass es nicht nur Skifahren, sondern auch anderes gibt. Ich bin ruhiger als in jüngeren Jahren, und das gibt mir Lockerheit.» Gut-Behrami sagte auch, wenn ihr jemand mit 17 Jahren eine solche Karriere vorausgesagt hätte, hätte sie das sofort unterschrieben. «Ich wäre aber auch mit der Hälfte der Erfolge schon zufrieden.»

Und wieder mit einer Gisin auf dem Podest

Nicht erwarten konnte man den Gewinn der Bronzemedaille von Michelle Gisin. Auch sie war überrascht. «Im Sommer ging es mir mit dem Pfeiffer'schen Drüsenfieber noch sehr schlecht. Da dachte ich noch gar nicht an Olympia. Jetzt stehe ich da und brauche einige Zeit, bis ich realisiere, dass ich im Super-G Bronze gewonnen habe.»

Gisin und Gut-Behrami gemeinsam auf dem Podest, das gab es an Olympischen Winterspielen schon einmal. Bei der Abfahrt 2014. «In Sotschi konnte sie das Podest mit Dominique teilen, nun mit mir. Das ist sehr schön», so Gisin. Damals gewann Dominique Gold und Gut-Behrami Bronze. Michelle telefonierte im Ziel wie Gut-Behrami. Natürlich mit Dominique. Ein solcher Tag ist schliesslich einmalig.

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