AboInterview mit Alex Wilson«Ich bin immer noch geschockt»
Der Rekordsprinter äussert sich zu seinen schnellen Zeiten und dem Video, auf dem er zusammen mit einem gesperrten Trainer arbeitet.
Alex Wilson steht vor der Heimreise aus Atlanta, wo er am Sonntag an einem Meeting die Fabelzeit von 9,84 Sekunden (Rückenwind 1,9 m/sec) über 100 m lief. Zuvor war der 30-Jährige nie schneller als 10,08. Die Leistungssteigerung könnte mit den idealen äusseren Umständen erklärt werden. Im Fokus steht aber ein Video, das dieser Zeitung zugespielt wurde und Wilson im April auf einem Trainingsgelände in Las Vegas zeigt – mit dem wegen Dopings lebenslänglich gesperrten jamaikanischen Trainer Raymond Stewart.