AboAi Weiwei im Interview«Ich dachte, die Schweiz stünde auf der Seite der Gerechtigkeit»
Der chinesische Künstler wirft der Credit Suisse vor, sein Konto gelöscht zu haben. Wir konnten mit ihm mailen.
Lebt nun in Portugal: Der chinesische Künstler Ai Weiwei auf einem Foto vom 19. Juli 2021.
Foto: Estela Silva (EPA)
Ai Weiwei schrieb diese Woche, die Credit Suisse habe sein Konto aufgelöst. Die Schweizer Bank habe sich auf eine neue Richtlinie berufen, nämlich die Konten aller straffällig gewordenen Personen zu löschen. Sie hätte dabei leicht feststellen können, so Ai in seinem Blog, dass er nie formell angeklagt oder wegen eines Verbrechens verurteilt worden sei.
