Hobby-Forscher will MH 370 gefunden haben
Seit vier Jahren fehlt von der Maschine der Malaysian Airlines jede Spur. Jetzt behauptet ein Australier, er habe sie gefunden.
Am 8. März 2014 verschwand die MH 370 vom Radar. Die Maschine der Malaysian Airlines war mit 239 Menschen an Bord auf dem Weg von Kuala Lumpur nach Peking, als ihr Signal verloren ging.
Alle Ortungsmanöver liefen ins Leere, letztes Jahr wurde die Suche schliesslich eingestellt. Und jetzt meldet sich ein Australier und behauptet, das Wrack im Indischen Ozean gefunden zu haben. Gegenüber dem «Daily Star» sagt Ingenieur Peter McMahon, er habe monatelang das Material der Nasa und Bilder von Google Earth analysiert und das Flugzeug in der Nähe von Round Island, nördlich von Mauritius, gesichtet.
Neben dem Rumpf will er auch Teile des Cockpits identifiziert haben.
Verschwörungstheorie?
Die Google-Bilder, die der 64-Jährige präsentiert, zeigen die möglichen Umrisse eines Flugzeugs. Er habe seinen Fund sofort den Behörden in Australien gemeldet, welche ihm bestätigt hätten, dass es sich um die verschollene MH 370 handeln könne.
Allerdings behauptet McMahon, die USA wollten verhindern, dass diese Informationen an die Öffentlichkeit gelangen. Warum? «Weil es voller Einschusslöcher ist. Wenn es gefunden wird, findet eine ganz andere Untersuchung statt.»
Von offizieller Seite gibt es bisher kein Statement zum vermeintlichen Wrack-Fund.
Trümmerteile bei La Réunion
Nach dem Verschwinden der Maschine 2014 legten Satellitendaten nahe, dass das Flugzeug den Kurs wechselte, stundenlang Richtung Süden flog und mit leeren Tanks im südlichen Indischen Ozean abstürzte.
Eine im Juli 2015 auf der Insel La Réunion vor Südostafrika angeschwemmte Flügelklappe wurde der Maschine fest zugeordnet – es war das erste bekannte Fundstück von MH 370.
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