Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

AboErkältungswelle und Medikamentenmangel
Wann sollte man mit einem fiebernden Kind zum Arzt? 

Fühlt sich das Kind heiss an, machen sich viele Eltern Sorgen. Doch viel wichtiger als die Temperatur ist, wie es dem Kind insgesamt geht.
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Ärztinnen und Ärzte in Praxen und Notfallambulanzen behandeln derzeit kranke Kinder «im Akkord». Doch nicht alle kleinen Patienten, die gegenwärtig die Praxen und Notfallstationen fluten, müssten wirklich zum Arzt. «Oft fehlt den Eltern das Bauchgefühl, wie schwer krank ihr Kind wirklich ist», sagt die Kinderärztin Brigitte Niederer Blatter, die in Olten eine Praxis führt. Dennoch macht sie den Eltern keinen Vorwurf. Viele seien seit der Pandemie unsicherer geworden und getrauten sich weniger, Eigenverantwortung zu übernehmen. Viele wüssten sich einfach nicht anders zu helfen. «Aber die Gefahr besteht, dass wir in der Menge an kranken Kindern diejenigen verpassen, die uns wirklich brauchen, zum Beispiel, weil sie eine Hirnhautentzündung entwickeln.» Deshalb sei die Arbeit im Schnelltempo jetzt so «hoch heikel». 

Um diesen Artikel vollständig lesen zu können, benötigen Sie ein Abo.

Abo abschliessenBereits registriert oder Abonnent:in?Login