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Endlich wieder Super League
Heute gehts los – die fünf wichtigsten Fragen zum Neustart

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Der erstplatzierte FC St. Gallen muss schon am Samstag in Sion ran.
Holt YB den dritten Meistertitel in Serie? Die Super League beginnt mit dem Spiel der Berner gegen den FCZ neu.
Die Partie ist die erste seit dem Saisonunterbruch Ende Februar.
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Das Warten hat ein Ende, auch die Schweiz spielt wieder Fussball: Heute Abend um 20.30 Uhr startet die Super League mit dem Spiel YB - FCZ (live im Ticker) wieder. Das müssen Sie vor dem Restart wissen:

Wo kann ich die Spiele schauen?

Im Stadion bekanntlich nicht. Nur ein paar Dutzend auserwählte bzw. ausgeloste Saisonkartenbesitzer erleben die Geisterspiele jeweils live (ausser in Bern, Thun und Zürich, wo gar keine Billette an Fans verteilt werden). Im Free-TV läuft trotz der aussergewöhnlichen Situation weiterhin nur ein Spiel pro Runde auf SRF (diesen Sonntag, 16 Uhr, Luzern - Basel). Teilweise überträgt Teleclub Zoom ebenfalls eine Partie, so zum Beispiel heute Abend YB - FCZ um 20.30 Uhr. Wer jedoch kein Duell verpassen will, braucht ein Abo von Teleclub Sport.

Gibts ab jetzt nur noch englische Wochen?

Ja, ausnahmslos. Ab jetzt absolviert jedes Team zwei Spiele pro Woche, damit die Saison bis am 2. August beendet ist. In die nächsten sieben Wochen werden damit 13 Runden gepackt – jeweils mit einer Runde am Dienstag/Mittwoch/Donnerstag sowie einer Runde am Samstag/Sonntag.

Welche Hygienemassnahmen gelten?

Solche Jubelszenen sind heute Abend und während des ganzen Rests der Saison nicht erlaubt.

Zum Auftakt an diesem Wochenende dürfen maximal 300 Personen pro Spiel ins Stadion. Wie die Verantwortlichen der SFL auf die am Freitag vom Bundesrat bekanntgegebene Lockerung der Massnahmen – ab 22. Juni dürfen Veranstaltungen mit bis zu 1000 Teilnehmern unter besonderen Auflagen wieder stattfinden – reagiert, ist bisher noch nicht bekannt. Am wichtigsten sind die Abstandsregeln: Laut dem Hygienekonzept der Liga sollen Spieler, Trainer, Staff und Co. wenn immer möglich Distanz halten. Die Profis ziehen sich in verschiedenen Kabinen oder gestaffelt um, laufen getrennt und ohne Begleitung von Kindern ein, Handshakes sind sowieso passé, und beim Torjubel sollen sie sich möglichst nur mit Füssen oder Ellbogen «abklatschen». Gesichtsmasken sind indes nur in engen, geschlossenen Räumen wie Garderobe, Toilette oder Reisecar Pflicht. Sollte sich ein Spieler infizieren, muss dieser in Quarantäne – nicht aber das ganze Team, sofern die Hygieneregeln eingehalten wurden.

Was wird auf dem Spielfeld neu?

Neben der Ungewissheit, wie fit und spielfreudig die Profis nach fast vier Monaten Unterbruch sind, gibt es eine weitere wichtige Änderung auf dem Platz: Neu darf der Trainer fünf Spieler auswechseln und nicht mehr nur drei. Dieselbe Regel gilt auch in den Topligen von fast ganz Europa.

Wer wird Meister?

Das Wichtigste zum Schluss. Überrascht St. Gallen weiter? Holt YB den dritten Titel in Serie? Oder findet Basel zurück auf die Meister-Spur? Derzeit steht der FCSG auf dem ersten Tabellenplatz, Meister YB folgt punktgleich, aber mit einem schlechteren Torverhältnis direkt dahinter. Basel hat auf dem dritten Rang schon eine Hypothek von fünf Punkten. Die meisten Experten sind sich einig, dass die Berner dank ihrer Erfahrenheit und Kaderstärke am Ende als Sieger dastehen werden. Zu unsicher seien die jungen St. Galler, zu gebeutelt die von Eklats durchgeschüttelten Basler. Alles andere als der Verbleib der Meistertrophäe in der Hauptstadt wäre ungewöhnlich. Aber diese Saison war so ungewöhnlich wie noch keine zuvor.

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