Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

AboNach Sexorgien-Skandal in Brüssel
Heuchelei als Geschäftsmodell

Nach Sexparty zurückgetreten: Der ungarische Europa-Abgeordnete József Szájer.
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Wer will schon den Abgeordneten im EU-Parlament Vorschriften machen, wie sie ihr Sexleben gestalten sollen? Die können in ihren Nächten doch machen, was sie für richtig halten: Problematisch wird es nur, wenn das eigene Verhalten – im Fall des Europa-Abgeordneten József Szájer war es die Teilnahme an einer Sexparty in Brüssel – der konservativen Sexual- und Familienmoral der ungarischen Regierungspartei Fidesz diametral entgegengesetzt ist. Zu Recht wirft die Opposition in Budapest Szájer Heuchelei vor, habe er sich doch als Fidesz-Politiker geoutet, der die so oft proklamierte christlich-konservative Moral für sich selbst nicht für verbindlich halte. Szájer legte sein Mandat am Sonntag nieder.

Um diesen Artikel vollständig lesen zu können, benötigen Sie ein Abo.

Abo abschliessenBereits registriert oder Abonnent:in?Login