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AboBiden-Nachfolger bringen sich in Stellung
Harris strauchelt, Trump lauert

Hat Mühe, sich in Stellung zu bringen für Bidens Nachfolge: Vizepräsidentin Kamala Harris. 
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Die meisten Amerikanerinnen und Amerikaner haben wohl gar nicht mitbekommen, dass am vergangenen Freitag etwas Historisches passiert ist: Zum ersten Mal in ihrer Geschichte wurden die USA von einer Frau regiert. Präsident Joe Biden musste ins Spital, um sich einer Darmspiegelung zu unterziehen. Weil diese unter Narkose stattfand, übertrug Biden, wie die Verfassung es vorsieht, alle präsidentiellen Befugnisse vorübergehend an Vizepräsidentin Kamala Harris. Nach anderthalb Stunden nahm er sie wieder zurück.

Damit ist die Frage geklärt, wer gegenwärtig Präsident ist. Die Frage, wer künftig Präsident sein soll, wird hingegen in Washington derzeit heftig diskutiert. Es sind nur noch drei Jahre bis zur nächsten Präsidentenwahl. Und Bidens Spitalbesuch, so kurz und routiniert er war, hat das Land daran erinnert, dass der Amtsinhaber 79 Jahre alt ist, die man ihm anmerkt.

Biden lässt jeden wissen, dass er
2024 wieder antreten wird. Aber das muss er tun. Ein Präsident, der ein Jahr nach Amtsbeginn bekannt gäbe, dass er sich nicht zur Wiederwahl stellen wolle, würde sofort jeden politischen Einfluss verlieren.

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