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Handel im Internet
Bund und Tierschutz warnen vor dubiosen Hunde-Verkäufern

Der Irish Wolfhound Monty wird beim 149. Westminster Kennel Club Dog Show in New York am 10. Februar 2025 im Hound-Wettbewerb von einem Richter begutachtet.
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Wer einen Hund anschaffen möchte, soll wohlüberlegt handeln und das Tier vor dem Kauf kennenlernen. Mit einer neuen Kampagne wollen der Bund und der Schweizer Tierschutz spontanen Hundekäufen via Internet entgegenwirken. Sie warnen vor dubiosen Anbietern.

Online bestellen, bezahlen, liefern lassen: Was für Waren etabliert sei, werde für Hunde zunehmend zum Problem, schrieben das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) und der Schweizer Tierschutz (STS) am Dienstag. Immer mehr Menschen bestellten ihr Tier via Internet im Ausland, manchmal ganz spontan.

Sie täten dies ohne die nötigen Abklärungen und ohne den Hund zuvor in echt gesehen zu haben, so die Mitteilung. Im Internet gekaufte Hunde stammten meist aus dem Ausland und gelangten illegal ins Land.

Im Herkunftsland würden sie unter tierschutzwidrigen Bedingungen gezüchtet und viel zu früh vom Muttertier getrennt. Oft seien diese Hunde krank und schlecht sozialisiert. Sie hätten daher gesundheitliche Probleme, oder sie seien ängstlich, aggressiv oder menschenscheu.

SDA/sas