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Skispringen
Deschwanden fliegt zum ersten Podestplatz der Saison

epa11762429 Gregor Deschwanden of Switzerland reacts during the Men's Individual HS134 competition at the FIS Ski Jumping World Cup at the Adam Malysz Ski Jump in Wisla, Poland, 07 December 2024.  EPA/Grzegorz Momot POLAND OUT
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Gregor Deschwanden egalisiert sein bestes Karriereergebnis: Der Schweizer Skispringer fliegt beim Einzelspringen im polnischen Wisla auf den zweiten Rang und feiert damit im fünften Einzelspringen der Saison seinen ersten Podestplatz. Dieses Kunststück gelang dem Innerschweizer in seiner Karriere bisher zweimal – beide Male in der vergangenen Saison. In Klingenthal (GER) wurde er ebenfalls Zweiter, in Willingen (GER) sprang Deschwanden auf den dritten Rang.

Auf den österreichischen Sieger Daniel Tschofenig (276,8 Punkte) fehlten dem 33-Jährigen in Wisla nur 1,4 Punkte. Tschofenig flog im ersten Durchgang auf 132 m, im zweiten sogar auf 135,5 m. Deschwanden verbesserte sich nach einem Flug auf 126 m im zweiten Durchgang ebenfalls und landete bei 131 m. Auf Rang drei klassierte sich Pius Paschke (273,9), der damit schon zum vierten Mal in dieser Saison auf dem Podium steht.

Die WM folgt Ende Januar

Deschwanden, der schon in den ersten vier Springen der Saison seine gute Frühform bewies und sich dabei dreimal unter den besten Zehn klassierte, meldet damit die grossen Ambitionen in seiner 13. Weltcupsaison an. Schon vor dem ersten Springen der Saison zeigte Deschwanden auf, wo es hingehen soll. «Ich habe schon das Ziel, diesen Weltcupsieg zu erringen», sagte er damals gegenüber SRF. Den letzten Schweizer Sieg im Weltcup holte Simon Ammann am 28. November 2014 im finnischen Ruka. Der 43-Jährige verpasste als 47. in Klingenthal die Finalqualifikation, ebenso seine Teamkollegen Felix Trunz (43.) und Killian Peier (39.).

Im WM-Jahr ruhen somit alle Schweizer Hoffnungen auf Deschwanden, der gegenüber SRF schon zu Beginn der Saison ankündigte: «Ich hoffe, dass ich mit einem guten Run an die WM gehen und dort vielleicht um die Medaillen kämpfen kann.» Diese beginnt Ende Januar im norwegischen Trondheim. Zuvor folgt unter anderem noch das Heimspringen in Engelberg am 21. und 22. Dezember sowie die Vierschanzentournee, die am 29. Dezember in Oberstdorf startet. Kann Deschwanden die aktuelle Formkurve so beibehalten, ist der nächste Schweizer Sieg im Weltcup nur noch eine Frage der Zeit.

lob