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Handball: Seeclub mit Transfer-News
Goalie Marco Wyss stösst zu Stäfa

Hütet ab nächster Saison das Tor der Stäfner: Marco Wyss bringt viel Erfahrung auf den Frohberg mit. 
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«Die Torhüter-Funktion hat im modernen Handball eine sehr grosse Bedeutung. Wir sind sehr glücklich, dass wir mit Marco Wyss einen sehr routinierten Goalie verpflichten konnten», sagt Christian Rieger, Sportchef von Handball Stäfa. Wyss bestreitet aktuell seine neunte Saison mit dem STV Baden in der Nationalliga B, wo er
schon über 200 Mal zwischen den Pfosten stand. Der Berechnungsingenieur im Maschinenbau hat seinen Lebensmittelpunkt im Ostaargau.

Trotzdem zieht es den 33-Jährigen sportlich nun aus der Bäderstadt weg. Dies hängt auch mit der aufgegleisten Fusion des STV Baden mit Handball Endingen zusammen. «In den Gesprächen hinsichtlich der nächsten Saison hatte ich das Gefühl, dass mir im neuen Team keine tragende Rolle zugedacht war. Weil ich aber sehr motiviert bin, auch künftig im Handball Vollgas zu geben, verlängerte ich meinen Vertrag nicht», sagt der Keeper.

Erfahrungen im Ausland gesammelt

Als Ligakonkurrent von Stäfa – mit dessen zukünftigem Trainer Lukas Maag er 2014/15 in Baden zusammenspielte – habe er über die letzten Jahre vom Seeclub einen guten Eindruck gewinnen können, sagt Wyss, der in jungen Jahren Erfahrung im Ausland sammelte. Von 2006 bis 2010 besuchte der Torhüter die Akademie des deutschen Bundesligisten VfL Gummersbach. Zurück in der Schweiz heuerte er bei den Kadetten Schaffhausen an, ehe der Zurzacher nach einem Abstecher zum HSC Suhr Aarau 2014 zu Baden wechselte.

«Das Aufeinandertreffen mit Stäfa am vergangenen Sonntag im NLB-Spitzenkampf war sicher eine spezielle Situation» gesteht Wyss. Er sei aber Profi genug, um sich voll auf das Spiel konzentrieren zu können. In der ersten Halbzeit erreichte er sogar eine Abwehrquote von fast 50 Prozent. «Ich stehe noch bei Baden unter Vertrag und gebe hier bis Saisonende alles», sagt der 33-Jährige. Ab dem Sommer will er das dann mit Handball Stäfa tun.

Wehrt seit 2014 für Baden die Bälle ab: Marco Wyss macht sich 2015 während einer Partie in Horgen zwischen den Pfosten breit.