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Meinung

AboKommentar zum Glättli-Rücktritt
Der Grüne, der aus der Zeit gefallen ist

Head of the Swiss Green Party Balthasar Glattli (C) looks on next to Co-president of the Social Democratic Party of Switzerland Mattea Meyer (2nd L) and President of the Green Liberal Party of Switzerland Jurg Grossen (L) prior to an TV interview during Swiss federal elections to elect a new Parliament, in Bern on October 22, 2023. Switzerland's right-wing populists look set to sweep Switzerland's general elections following a campaign fuelled by anti-mass migration rhetoric and pledges to combat "woke madness". (Photo by Fabrice COFFRINI / AFP)
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Es ist ein sehr unschweizerischer Satz: «Ich bin das Gesicht dieser Niederlage.» So begründet Balthasar Glättli, weshalb er jetzt als Parteipräsident der Grünen aufhört. In der Schweiz ist man mit Verlierern eigentlich kulanter als in anderen Ländern. Just die Grünen haben das eindrücklich gezeigt: Als sie 2015 von allen Parteien am meisten Wählerprozente einbüssten, forderte niemand den Rücktritt von Regula Rytz. Im Gegenteil: Die damalige Co-Präsidentin stieg kurz nach der Wahlschlappe zur alleinigen Präsidentin auf. 

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