Gewaltdelikt in BülachZürcher Staatsanwaltschaft beantragt Untersuchungshaft
Der mutmassliche Täter von Bülach wurde am Montag in Schaffhausen verhaftet. Beim dringend tatverdächtigen Mann handelt es sich um einen 47-jährigen Afghanen. Er ist der Ehemann des Opfers.
Im Zusammenhang mit dem Tötungsdelikt vom Sonntagnachmittag führt die Zürcher Staatsanwaltschaft ein Strafverfahren gegen den dringend tatverdächtigen 47-jährigen Afghanen.
Wie die Staatsanwaltschaft nun mitteileit, wurde die Hafteinvernahme vor Kurzem beendet. Die Staatsanwaltschaft werde nun dem Zwangsmassnahmengericht noch heute Nachmittag einen Antrag auf Anordnung von Untersuchungshaft unterbreiten.
Was bisher geschah
Der mutmassliche Täter, der seit dem Tötungsdelikt in Bülach flüchtig war, wurde am Montagmorgen verhaftet. Er wurde durch das Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit am Grenzübergang in Neuhausen SH angehalten und der Schaffhauser Polizei übergeben. Danach wurde er der Zürcher Staatsanwaltschaft zugeführt.
Beim dringend tatverdächtigen Mann handelte es sich um einen 47-jährigen Afghanen. Er ist der Ehemann des Opfers.
Frau durch Stichverletzungen getötet
Zuvor wurde in Bülach bei einem Gewaltdelikt am Sonntagnachmittag eine 29-jährige Frau getötet. Kurz vor 15 Uhr war die Meldung über eine Frau mit schweren Stichverletzungen an der Kasernenstrasse in Bülach eingegangen. Der ausgerückte Notarzt konnte aber nur noch den Tod der 29-jährigen Afghanin feststellen.
Der genaue Ablauf und die Hintergründe des Tötungsdelikts sind Gegenstand der laufenden Untersuchung von Kantonspolizei und Staatsanwaltschaft. Es gilt die Unschuldsvermutung bis zu einem rechtskräftigen Verfahrensabschluss.
Nach dem Tathilfsmittel, einer Stichwaffe, wird noch gesucht.
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