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«Apropos» – der tägliche Podcast
Geschlagen, geschieden, ausgewiesen?

Bei vielen Migrantinnen ist der Aufenthaltsstatus an den des Ehemannes gekoppelt. Das macht es für Opfer von häuslicher Gewalt noch schwieriger, sich zu wehren. 

Jekaterina und Minda (Namen geändert): zwei Frauen, die häusliche Gewalt erlebten, sich scheiden liessen und es dann mit dem Migrationsamt zu tun bekamen. Jekaterina hatte Glück: Trotz Scheidung durfte die Russin in der Schweiz bleiben. Minda musste zurück nach Pakistan, ihre fünf Kinder leben in der Schweiz. (Lesen Sie die ganze Geschichte der beiden Frauen im «Magazin».)

Es sind zwei Beispiele, die zeigen: Für Ausländerinnen ist es oft besonders schwer, häusliche Gewalt anzuzeigen und sich aus einer gewalttätigen Ehe zu lösen – denn sie können dadurch ihre Aufenthaltsbewilligung zu verlieren. Politikerinnen von links bis rechts fordern nun eine Anpassung des Integrations- und Ausländergesetzes und insbesondere eine neue Härtefallpraxis.

Im täglichen Podcast «Apropos» spricht Mirja Gabathuler mit Anielle Peterhans darüber, weshalb die Situation von Migrantinnen bei häuslicher Gewalt besonders prekär ist und was die Politik nun vorhat.

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