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AboFatale Russlandpolitik
Gerhard Schröders deutsch-russisches Spinnennetz

Als Kanzler abgewählt, als Lobbyist neu geboren: Gerhard Schröder (links) besucht im Oktober 2005 den russischen Präsidenten Wladimir Putin in St. Petersburg.
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Sieht man es mit den Augen Wladimir Putins, war Gerhard Schröder der perfekte Gehilfe. Um den demokratischen Westen dauerhaft zu spalten und zu schwächen, kam es auf Deutschland besonders an: Dessen Eliten in Politik und Wirtschaft waren Russland häufig zugetan und verachteten nicht selten die Führungsmacht USA. Ging man geschickt vor, so Putins Kalkül, konnte man das Land von russischem Gas abhängig machen und politisch so umgarnen, dass niemand misstrauisch würde. Der Plan ging auf: Je aggressiver Russland handelte, umso halsstarriger reagierte Deutschland mit Nachsicht und Diplomatie. Und umso blinder wurde es für die Gefahr, die sich anbahnte.

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