AboUrteil wegen WucherGenfer Gericht verhängt Haftstrafen gegen indische Milliardärs-Familie
Die schweizerisch-indische Familie Hinduja ist zu langjährigen Haftstrafen verurteilt worden. Vom Menschenhandel, dem Hauptvorwurf, wurde sie aber freigesprochen.
Kein Menschenhandel, aber schwerer, vorsätzlich begangener Wucher: Diesen Straftatbestand sieht ein erstinstanzliches Genfer Strafgericht im Fall der schweizerisch-indischen Milliardärsfamilie erfüllt. Dazu kommen Verstösse gegen das Aufenthalts- und das Arbeitsgesetz. Die Eltern Prakash und Kamal Hinduja sollen für viereinhalb Jahre ins Gefängnis. Im Fall ihres Sohnes Ajay und der Schwiegertochter hat sich das Gericht auf vier Jahre Freiheitsentzug geeinigt.