AboGrosse Ballettpremiere am Opernhaus ZürichGenderfluid, zickig, böse – Dornröschen neu interpretiert
Christian Spuck lässt in seiner choreografischen Neufassung des «Dornröschen» die Romantik hinter sich. Er denkt das klassische Handlungsballett zeitgemäss – und auch lustig.
Etwas befremdlich wirkt es schon: Die Reihen im Parkett sind dicht gefüllt anlässlich der Ballettpremiere vom Samstagabend im Opernhaus. Keine leeren «Corona-Plätze» sorgen für Abstand wie beispielsweise im Schauspielhaus. Aber auch hier trägt das Publikum Maske.