Abgespeckte VarianteGemütliches Slow-up-Erlebnis rund um den Obersee
Der Slow-up Zürichsee musste dieses Jahr abgesagt werden. Bis Ende Oktober können Velofahrerinnen und Inlineskater aber auf einer ausgeschilderten Strecke den Slow-up individuell erleben.
Ende September hätte der Slow-up Zürichsee stattfinden sollen. Aber schon Anfang Juli sagten die Organisatoren den Anlass ab. Es wäre nicht möglich gewesen, die Corona-bedingten Einschränkungen einzuhalten.
Nun sind alle Inlineskaterinnen und Velofahrer eingeladen, die Region bei einem «Slow-up yourself» auf eigene Faust zu entdecken. «Der Slow-up Zürichsee hat eigens eine familienfreundliche Velostrecke rund um den Obersee festgelegt, die bis Ende Oktober individuell befahren werden kann», heisst es in einer Medienmitteilung. Die Strecke führt auf der Veloroute 9 zwischen Rapperswil-Jona und Schmerikon den Obersee entlang bis zur Grynau. Hier wechselt man auf die Route 76 und fährt über das Naturschutzgebiet «alte Linthläufe» via Tuggen bis Schübelbach-Buttikon.
Ab hier verläuft die Strecke auf der Veloroute 32 über den Flugplatz Wangen, Lachen und Altendorf bis Pfäffikon, wo man über den Seedamm wieder auf die Route 9 wechselt. Klar, dass Ausserschwyzerinnen und Ausserschwyzer den Slow-up auch in ihrer Region starten und beenden können.
Etwas Wettbewerbsstimmung
Ein bisschen Wettbewerbsstimmung darf sein: Wer sich unter www.slowup.ch registriert, sämtliche Checkpoints besucht und in der Web-App bestätigt, nimmt automatisch an der Verlosung teil, wie die Organisatoren schreiben. Es winken diverse Preise, darunter Mountainbikes oder Slow-up-Weekends. Um am Wettbewerb teilzunehmen, müsse die Strecke nicht an einem Tag abgefahren werden. Der Start könne überall erfolgen. Es empfehle sich jedoch, die Strecke im Uhrzeigersinn zu absolvieren. Inlineskater starten bevorzugt in Schmerikon, da der Belag zwischen Rapperswil-Jona und Schmerikon mehrheitlich aus Kies besteht.
Familien mit Kindern können die Strecke in Lachen abkürzen und per Schiff oder Bahn nach Rapperswil fahren. Aus Rücksicht auf Familien und Inlineskatende liegen keine Checkpoints zwischen Lachen und Rapperswil beziehungsweise Rapperswil und Schmerikon.
Die ganze Strecke ist auch auf der Web-Karte von Schweiz Mobil aufgeschaltet.
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