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Forschende ziehen Fazit zu Covid-19-Pandemie
Zusammenarbeit von Wissenschaft und Politik war ungenügend

Rudolf Hauri, Kantonsarzt Zug, Praesident der Vereinigung der Kantonsaerztinnen und Kantonsaerzte VKS, Christoph Kueng, Leiter Abteilung Arzneimittelsicherheit, Swissmedic, und Patrick Mathys, Leiter Sektion Krisenbewaeltigung und internationale Zusammenarbeit, Bundesamt fuer Gesundheit BAG, von linsk, sprechen nach einer Medienkonferenz zur aktuellen Situation des Coronavirus, am Dienstag, 1. Februar 2022 in Bern. (KEYSTONE/Anthony Anex)
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Wissenschaft und Politik haben während der Corona-Pandemie nicht ausreichend zusammengearbeitet. Dieses Fazit zogen Forscherinnen und Forscher im Synthesebericht zum Nationalen Forschungsprogramm «Covid-19» (NFP 78).

Die Partnerschaft zwischen der wissenschaftlichen Gemeinschaft und den staatlichen Institutionen sei nicht ausreichend entwickelt gewesen, um dem enormen Druck einer Pandemiekrise standzuhalten, hiess es im am Dienstag veröffentlichten Schlussbericht. (Lesen Sie dazu auch das Interview mit Epidemiologe Marcel Salathé)

Grundsätzlich ziehen die Forschenden aber eine positive Bilanz. Das Forschungsprogramm habe einen konstruktiven Beitrag zum wissenschaftlichen Verständnis der Pandemie in der Schweiz geleistet, hiess es im Bericht.

Das mit 20 Millionen Franken finanzierten NFP 78 wurde im April 2020 gestartet, mit dem Ziel, neue Erkenntnisse zu Covid-19 zu gewinnen, Empfehlungen für das klinische Management und das Gesundheitswesen zu erarbeiten sowie die Entwicklung von Impfstoffen, Behandlungen und Diagnostika voranzutreiben.

SDA/lop