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Formel-1-Weltmeister
Verstappen wird beim GP Brasilien strafversetzt

MEXICO CITY, MEXICO - OCTOBER 27: Max Verstappen of the Netherlands driving the (1) Oracle Red Bull Racing RB20 on track during the F1 Grand Prix of Mexico at Autodromo Hermanos Rodriguez on October 27, 2024 in Mexico City, Mexico. (Photo by Jared C. Tilton/Getty Images)

Max Verstappen muss schon vor den ersten Runden auf dem legendären Formel-1-Kurs im brasilianischen Interlagos den nächsten Rückschlag hinnehmen. Der Red Bull des dreimaligen Weltmeisters braucht einen neuen Motor, das Limit hat das Team bei Verstappen aber schon überschritten. Er wird daher in der Startaufstellung zum Rennen an diesem Sonntag fünf Plätze nach hinten versetzt.

«Wir kommen um einen Motorwechsel in Brasilien nicht herum, mit entsprechender Strafversetzung», schrieb Red Bulls Motorsportberater Helmut Marko in seiner Kolumne beim hauseigenen Portal speedweek.com. Das heisst für den 27 Jahre alten Verstappen auch, dass er vermutlich wieder im Rennen auf- und überholen muss, um den Vorsprung auf Lando Norris von McLaren – derzeit 47 Punkte – nicht weiter schmelzen zu lassen.

Vater Jos Verstappen schaltet sich auch ein

Nachdem sich die beiden WM-Rivalen in diesem Jahr allerdings auch schon mehrfach auf den Strecken in die Quere kamen und Verstappen zuletzt für sein kompromissloses Fahren und verteidigen zwei Zeitstrafen und zwei Strafpunkte bekommen hatte, wird jeder neue Zweikampf zwischen dem Niederländer und dem Briten weiteren Zündstoff bieten.

«Er muss es so machen, weil das Auto nicht gut genug ist. Er tut, was auch immer erforderlich ist, um den Titel zu gewinnen», sagte Vater Jos Verstappen zum Fahrstil seines Sohnes und ergänzte noch mit Blick auf die Rennkommissare, die die Strafen verhängen: «Er wird seinen Fahrstil nicht ändern, nur weil es ein paar Stewards gibt, die ihn nicht mögen.» (DPA)