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Fussball
Real Madrid spendet eine Million Euro für Unwetter-Opfer

A woman looks out from her balcony as vehicles are trapped in the street during flooding in Valencia, Wednesday, Oct. 30, 2024. (AP Photo/Alberto Saiz)
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Der spanische Rekordmeister Real Madrid spendet den Opfern der verheerenden Unwetter in der spanischen Region Valencia eine Million Euro. Das kündigte der Champions-League-Gewinner auf seiner Internetseite und in den sozialen Medien an. Das Geld soll in eine gemeinsam von der Real Madrid Foundation und vom Roten Kreuz initiierten Spendenkampagne fliessen.

«Damit sollen die zahlreichen Familien unterstützt werden, die derzeit mit einer kritischen Situation konfrontiert sind und all unsere Hilfe und Solidarität benötigen», schrieb der Club in einer Stellungnahme.

Real Madrid hätte am Samstag auswärts beim FC Valencia antreten sollen. Das Spiel wurde genauso abgesagt wie die Partie zwischen Villarreal und Rayo Vallecano. Auch in der zweithöchsten Liga, der Segunda Division, wurden Spiele verschoben. Weitere Absagen im spanischen Profifussball sind wahrscheinlich.

Aufgrund der heftigen Unwetter wird das Saisonfinale der Motorrad-Weltmeisterschaft nicht in Valencia ausgetragen. Darauf verständigten sich die Vermarktungsgesellschaft Dorna und die lokalen Behörden. Noch ist unklar, wo das letzte Rennen des Jahres am 17. November stattfinden wird. Die Dorna versprach in ihrer Mitteilung zudem, die Region mit Hilfe der bereits bestehenden Hilfsfonds zu unterstützen.

Mindestens 158 Tote

Die Zahl der Toten nach den verheerenden Unwettern in der spanischen Region Valencia ist nach Angaben der Regionalregierung auf mindestens 155 gestiegen. Weitere drei Opfer gab es in den Regionen Andalusien und Kastilien-La Mancha. Dutzende Menschen gelten nach wie vor als vermisst.

Bei extrem starkem Niederschlag waren am Dienstag immer mehr Flüsse über die Ufer getreten. Binnen kürzester Zeit verwandelten sich Strassen in Flüsse und Bäche in reissende Ströme, die Menschen, Autos und Bäume, aber auch Infrastruktur mit sich rissen und vielerorts grosse Verwüstung anrichteten. (DPA)