Flugübungen der LuftwaffeSuper Pumas donnern in Abendstunden über den Zürichsee
Am Montagabend waren in den Seebezirken mehrere Militärhelikopter im Einsatz. Was es damit auf sich hat.
In wiederkehrenden Abständen dröhnten am Montagabend die Rotoren zweier Helikopter über die Gemeinden am Zürichsee. Bei den Fluggefährten handelte es sich um Militärhelikopter des Modells Super Puma der Schweizer Luftwaffe.
Der Grund, dass die fliegenden Schwergewichte in den Abendstunden über dem See unterwegs waren, ist ein Nachtflugtraining für Helikopterpiloten der Armee, wie die Schweizer Luftwaffe auf Anfrage dieser Zeitung mitteilt. Am Dienstagabend werde der zweite Teil der Übung stattfinden.
Auch Kleinflugzeuge unterwegs
Dafür heben die Super Pumas vom Militärflugplatz Dübendorf ab und üben in unterschiedlichen Formationen im Dunkeln zu fliegen – unter anderem auch im Luftraum über den Seebezirken Horgen und Meilen.
Auch für Fluglärm sorgte jedoch ein Training der Fallschirmaufklärer, das ebenfalls am Montagabend stattfand. Auch sie lernten, sich in der Dunkelheit der Nacht zurechtzufinden.
Für die Fallschirmsprünge wurden jedoch keine Helikopter, sondern Kleintransportflugzeuge des Modells Pilatus Porter eingesetzt. Dass der Flugverkehr besonders intensiv wahrgenommen wurde, sei wohl auf die Kombination der beiden Übungen zurückzuführen.
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