Podcast-Serie «Flo-Jo» (1/7)Keine Frau lief je schneller – mit 38 Jahren starb sie
Florence Griffith-Joyner hielt die Welt mit ihren 100-Meter-Läufen in Atem. Hören Sie unsere Podcast-Recherche über das glorreiche, aber auch tragische Leben der US-Rekordsprinterin.
Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.
An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.
Kurz vor dem Mauerfall stellt die US-Amerikanerin Florence Griffith-Joyner, genannt Flo-Jo, gleich zwei Weltrekorde im Sprint auf – über 100 und 200 Meter. Bis heute kommt keine Läuferin an ihre Wunderzeiten heran. Ihre 10,49 Sekunden über 100 Meter, gelaufen vor 36 Jahren, werden an den Olympischen Spielen in Paris vermutlich wieder unerreichbar bleiben.
Flo-Jo ist damals eine Sensation, ihrer Zeit in jeder Hinsicht voraus: eine schwarze Frau aus ärmsten Verhältnissen, die zum globalen Superstar wird, zum ersten echten Popstar der Sportgeschichte. Und heute? Heute erinnert sich kaum noch jemand an die schnellste Frau der Welt.
Wer war diese Frau, die so viel schneller als alle anderen war? Warum wurde sie vergessen?
Flo-Jo läuft eine verrückte Zeit
In Zusammenarbeit mit der «Süddeutschen Zeitung» machen sich die «Magazin»-Reporter Christof Gertsch und Mikael Krogerus für diese Podcast-Serie auf die Suche nach der Wahrheit über Flo-Jo.
Ihre Recherche führt sie zurück in eine einzigartige Ära, in der sich die Welt und der Sport für immer veränderten. Sie tauchen ein in eine Geschichte, in der es um eine grosse Liebe geht und um einen grossen Verrat. Um den amerikanischen Traum, der durch Flo-Jos mysteriösen Tod zum Albtraum wird. Um Geheimnisse, die verborgen bleiben sollen. Um Rassismus, Sexismus und die Frage, was das alles mit uns heute zu tun hat.
Fehler gefunden?Jetzt melden.