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First Lady alleine in Afrika

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US-Präsidentengattin Melania Trump ist zum Auftakt ihrer ersten grösseren Auslandsreise ohne ihren Mann in Ghana angekommen. Das Flugzeug der First Lady landete am Dienstag auf dem Flughafen der ghanaischen Hauptstadt Accra.

Dort wurde sie von Ghanas Präsidentengattin, Rebecca Akufo-Addo, begrüsst. Fahnen schwingende Kinder und eine traditionelle Musikgruppe begrüssten das 48-jährige Ex-Model am Flughafen.

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Ebenfalls in Nairobi besuchte sie auch ein Kinderheim. (5. Oktober 2018)
Melania Trump setzt sich gegen Cybermobbing ein, weil sie angeblich selber darunter leidet: «Ich könnte sagen, dass ich der am meisten gemobbte Mensch der Welt bin», sagte die US-First-Lady in einem Interview mit dem Sender ABC.
Kürzlich bei ihrer Afrika-Reise sorgte sie für Wirbel, als sie in Kenia einen weissen Tropenhelm trug –  - und damit Erinnerungen an die Kolonialzeit weckte.

Anschliessend wurde Melania Trump zum Tee mit der Ehefrau von Staatschef Nana Akufo-Addo im Präsidialpalast erwartet. Auf dem Programm ihres Ghana-Aufenthalts steht auch der Besuch in einer Geburtsstation. Weitere Stationen der einwöchigen Afrika-Reise von Melania Trump sind Malawi, Kenia und Ägypten.

Schwerpunkt auf Kinder

Die äusserst diskrete First Lady hat ihren Mann Donald Trump schon auf mehreren Auslandsreisen begleitet. Allein ist sie bisher nur nach Kanada gereist. Bei ihrem «diplomatischen und humanitären» Afrika-Besuch will sie den Schwerpunkt auf Kinder setzen und für die Ziele ihrer Kampagne «Be Best» zum Umgang von Kindern mit sozialen Medien und gegen Drogenmissbrauch werben. Auch will sie die Arbeit der US-Entwicklungshilfeorganisation USAID würdigen.

Die Reise ist durchaus heikel: US-Präsident Trump soll afrikanische Staaten als «Drecksloch-Länder» bezeichnet haben und hat seit Beginn seiner Amtszeit kein sonderliches Interesse am afrikanischen Kontinent gezeigt. Da hilft es wenig, dass er kürzlich über sich und seine Frau sagte: «Wir beide lieben Afrika. Afrika ist so schön.»

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Melania Trump: Die First Lady in Bildern

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Letztlich spekulieren manche, ihr Mann sei übergriffig geworden, weshalb sie nicht mehr so tun wolle, als sei alles in Ordnung.
24 Tage abwesend, das ist rekordverdächtig von Melania Trump: Die First Lady bei der Präsentation ihrer «Be Best»-Initiative im Garten des Weissen Hauses am 7. Mai 2018.
Melania bricht mit den Konventionen ihrer Rolle. Sie wird ihren Mann weder nach Kanada zum G7-Gipfel, noch Singapur zum Treffen mit Kim Jong-Un begleiten. Im Bild: Die First Lady bei einem Schulbesuch in Washington DC am 5. April 2017.

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