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Super League: FCB – FCZ
Vier Tore im Klassiker – und doch jubelt keiner so richtig

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30.03.2024; Basel; Fussball Super League - FC Basel - FC Zuerich; 
Thierno Barry (Basel) gegen Lindrit Kamberi und Torhueter Yanick Brecher (Zuerich) 
 (Marc Schumacher/freshfocus)

Ja, man kann auch Dinge feiern, die nicht geschehen. Es läuft die 87. Minute , als Sandro Schärer keinen Elfmeter gibt. Beziehungsweise – der Schiedsrichter zieht seinen Penalty-Entscheid nach Blick auf die TV-Bilder zurück. Statt der grossen Chance auf einen Siegtreffer des FC Zürich gibt es Gelb für den Zürcher Fabian Rohner für einen Ellbogenschlag. Die Anhänger des FC Basel jubeln.

Die Szene passt ganz gut zu diesem Klassiker. Er ist selten hochklassig, aber immer spannend. Er ist manchmal wild. Oft treffen die Protagonisten im ersten Anlauf nicht die richtige Entscheidung. Und am Ende steht ein 2:2, das halt auch irgendwie ein Nicht-Ereignis ist.

Das Resultat lässt die Zürcher weiterhin ein klein wenig um den Einzug in die Finalrunde zittern. Ihr Blick geht am Ostermontag nach St. Gallen, wo der FC Luzern mit einem Sieg bis auf drei Punkte an den FCZ heranrücken könnte.

Der FCB schläft mal wieder

Und für den FCB steht am Ende immerhin ein Punkt, nachdem er wieder einmal den Start in ein Spiel komplett verschlafen hat. Bereits in der 3. Minute müsste Bledian Krasniqi den FCZ eigentlich in Führung bringen. Das holt drei Minuten später Lindrit Kamberi per Kopf nach einer Ecke nach. Und das, nachdem FCB-Trainer Fabio Celestini am Freitag noch vor der Kopfballstärke des Zürcher Verteidigers gewarnt hatte.

Aber dieser Punkt, er bringt die Basler nicht so richtig weg vom Barrageplatz. Sie sind weiterhin in den Abstiegskampf verwickelt. Und da muss man sich an allem festhalten, was man gerade findet. An diesem Abend ist es die Reaktion auf den Rückstand. Es ist vor allem dieses Traumtor von Leon Avdullahu, dessen 1:1 sein erster Treffer in der Super League überhaupt ist. Kurz vor der Pause trifft dann Anton Kade gar noch zur Basler Führung.

Und das ist dann wohl, woran sich die Zürcher nach dieser Partie halten. Auch sie kommen nach einem Rückstand noch einmal zurück. Wieder ist es ein Eckball, der das 2:2 bringt. Cheick Conde trifft. Was das Resultat wert ist, werden beide Teams wohl erst in ein paar Wochen wissen.

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6’ Tor FCZ

Der FCZ kommt gleich zu zwei Eckbällen in Serie. Den ersten können die Basler noch klären. Beim zweiten Versuch von Okita, kann Kololli Kamberi nicht stoppen und der FCZ-Verteidiger bezwingt Hitz mit einem wuchtigen Kopfball.

3’ Grosschance FCZ

Die Zürcher kombinieren sich ein erstes Mal in den Strafraum und werden gleich richtig gefährlich. Marchesano bedient den freien Krasniqi, der den Ball aus aussichtsreicher Position nicht an Hitz vorbeibringt.

Spielunterbruch

Nach wenigen Sekunden kommt es bereits zum nächsten Unterbruch. Radiergummis werden als Protest gegen das Kaskadenmodell auf das Feld geworfen. Nach kurzer Unterbrechung geht es weiter.

Gummis auf dem Rasen

Jetzt fliegen Radiergummis auf den Rasen. Der Protest gilt den «Bürogummis», die gemäss organisierten Fans «das Stadion unsicher machen». Gemeint ist das Kaskadenmodell, das die Politik gegen den Willen von Fans, Clubs und Liga durchsetzen will. Im Modell sind Kurvensperrungen und sogar Geisterspiele möglich, wenn es im Umfeld von Fussballspielen zu Gewalt kommt.

1’ Die Partie läuft

Mit 5 Minuten Verspätung pfeift der Schiedsrichter der heutigen Partie, Sandro Schärer, die Partie an. Der Ball rollt im Joggeli.

Leichter Nebel

Die beiden Fankurven haben der schönen Ostertradition gehuldigt, dass nach Karfreitag das Licht der Hoffnung wieder erstrahlt. Dummerweise folgt nach der doppelten Pyroshow jetzt leichter Osternebel im Joggeli.

Spielbeginn verzögert sich

Der Spielbeginn verzögert sich etwas, weil die Sicht im Joggeli aufgrund der Choreo noch zu schlecht ist. Ausserdem findet auch noch eine Protestaktion gegen das Kaskadenmodell statt.

Xhaka mit seinem 300. Spiel

Taulant Xhaka bestreitet heute sein 300. Spiel in der Super League.

Die Mannschaften betreten den Platz

Die Spieler der beiden Teams sind soeben ins Stadion eingelaufen. Sie werden von einem gut gefüllten Joggeli und einer Choreo der Muttenzerkurve empfangen.

Das ist die Startelf des FCZ

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So startet der FCB in die Partie

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Zwei Verlängerungen

Neben Strellers-Abgang haben die Basler zwei gute Neuigkeiten zu verkünden: Der Vertrag des FCB-Captains Fabian Frei hat sich bis zum Sommer 2025 automatisch verlängert. Im Interview nach seiner Verlängerung sagt Frei unter anderem: ««Läuft es ganz schlimm, ist der Abstieg möglich». Ausserdem spricht er über die Lage der Basler, Gegnerkenntnisse von Veiga und Posts von Xhaka.

Einen noch längeren Vertrag hat derweil Ruedi Zbinden erhalten. Der FCB-Scout bleibt bis 2026 beim FCB.

Der Abgang

Es ist ein prominenter Name, der den FCB Ende Saison verlässt. Clublegende Marco Streller wird seinen Job beim FCB im Sommer aufgeben, um sich anderen Projekten zu widmen.

Griezi!

Herzlich willkommen zum Klassiker zwischen dem FC Basel und dem FC Zürich. Alles wichtige zur Partie lesen Sie an dieser Stelle. Ich wünsche Ihnen viel Spass beim Lesen.