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AboKriminelle nutzen die Corona-Krise
Fantasiepreise für Schutzmasken

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Die Kantonspolizei Zürich wurde auf das Inserat im Internet aufmerksam: Schutzmasken, die sonst nur ein paar Rappen kosten, wurden da für 10 Franken das Stück angeboten. Die Polizei ging vermeintlich auf das Angebot ein. Am Treffpunkt zur Übergabe in Zürich-Altstetten wartete die Verkäuferin, eine 21-jährige Schweizerin, mit zehn Schutzmasken. Doch anstatt dass der Polizist in Zivil die vereinbarten 100 Franken zahlte, klickten die Handschellen. Die Frau wurde verhaftet und zur Befragung in eine Polizeistation geführt, teilte die Polizei kürzlich per Communiqué mit. Gegen die Frau läuft nun ein Verfahren wegen Verdachts auf Wucher. Auch im Einzelhandel häufen sich derzeit überteuerte Angebote für Schutzmasken gegen das neue Coronavirus. So verkaufte letzte Woche Coop in seiner Filiale an der Zürcher Bahnhofstrasse FFP-Atemschutzmasken für 14.90 Franken das Stück, welche in der Herstellung höchstens ein paar Franken kosten.

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