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Vor Rugby-Spiel
Schreckmoment: Fallschirmspringer bleibt am Stadiondach hängen

Ein Luftwaffen-Fallschirmspringer hängt mit verklemmtem Fallschirm vom Stadiondach, während Feuerwehrleute ihn vor dem Rugby-Spiel zwischen Stade Toulousain und Sale Sharks in Toulouse am 6. April 2025 retten.
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Schreckmoment bei einem Rugby-Spiel in Frankreich: Ein Fallschirmspringer der Luftwaffe ist im Anflug auf den Rasen von einer Windböe erfasst und gegen das Stadiondach von Toulouse geweht worden. Dort blieb Captain Yannick Trouillet mit seinem Fallschirm hängen und baumelte minutenlang vor den Augen von 33’000 besorgten Fans. Erst die herbeigerufene Feuerwehr konnte ihn mit einer Drehleiter aus der Zwangslage befreien.

Der Fallschirmspringer hatte den Spielball am Sonntagnachmittag aus der Luft in das Stadion der südwestfranzösischen Stadt bringen sollen. Nach dem Missgeschick kurz vor Beginn der Partie mussten die Zuschauerinnen und Zuschauer die Sitzplätze direkt unter dem etliche Meter in der Luft hängenden Soldaten verlassen.

Zuschauer beobachten, wie Feuerwehrleute einen Fallschirmspringer der Luftwaffe retten, dessen Schirm auf dem Stadiondach festhängt, vor dem Rugbyspiel zwischen Stade Toulousain und Sale Sharks in Toulouse am 6. April 2025.

Mitarbeiter und Löwen-Maskottchen eilen zu Hilfe

Um ihn für einen möglichen Absturz zu schützen, legten Helfer – darunter das Maskottchen von Toulouse, eine Person im Löwenkostüm – weiche Gegenstände wie Schaumstoff-Werbebanden und ein aufblasbares Mini-Rugby-Feld unter den Mann. Letztlich holten ihn dann zwei Feuerwehrleute zurück auf den Boden. Medienberichten zufolge blieb der Fallschirmspringer unverletzt.

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«Wir möchten uns bei allen Beteiligten im Stadion, den beiden Vereinen und den Rettungsdiensten für die sichere Rückkehr des Fallschirmspringers zum Boden bedanken. Die Sicherheit der Person und der Zuschauer im Stadion hat oberste Priorität», sagte Dominic McKay, Vorsitzender des Turnierveranstalters European Professional Club Rugby (EPCR).

Das Champions-Cup-Achtelfinalspiel zwischen dem Team von Toulouse und den britischen Sale Sharks wurde mit rund 40 Minuten Verspätung angepfiffen. Trotz der Aufregung vor dem Spiel setzten sich die Hausherren klar 38:15 durch.

DPA/hua