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Podcast

«Apropos» – der tägliche Podcast
Sie treiben einem die Dämonen aus: Warum Exorzisten noch immer gefragt sind

Im katholischen Bistum Lugano arbeitet jetzt wieder ein offizieller Exorzist. Mit Gebeten, Kruzifixen, Weihwasser und Beschwörungsformeln befreit er Menschen von Dämonen. Er tut das nach der katholischen Lehre des «Rituale Romanum» aus dem Jahr 1614. Sie dient bis heute als Grundlage dafür, festzustellen, ob jemand vom Bösen besessen ist.

Die Praxis des Exorzismus ist sehr umstritten – sogar in der katholischen Kirche selbst: Insgesamt gibt es in der Schweiz nur noch drei offizielle Exorzisten. Neben jenem in Lugano arbeiten zwei weitere im Bistum von Freiburg, Lausanne und Genf. Trotzdem bleibt die Nachfrage gross.

Warum ist das so? Was macht ein katholischer Exorzist im Jahr 2025 eigentlich genau? Und wie viele Exorzismen werden in der Schweiz tatsächlich noch durchgeführt?

Inlandredaktorin Sabrina Bundi hat zu den letzten Exorzisten in der Schweiz recherchiert und ist zu Gast in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».