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Im Alter von 87 Jahren
Ex-Nati-Coach Paul Wolfisberg ist verstorben

Wolfisberg  verstarb im Alter von 87 Jahren. 
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Paul Wolfisberg ist tot. Im Alter von 87 Jahren ist der Luzerner in seiner Wohngemeinde in Horw nach einem Schwächeanfall an Herzversagen verstorben. Angehörige aus dem näheren Umfeld bestätigten eine entsprechende Meldung der «Luzerner Zeitung».

Unter Paul Wolfisberg als Coach gelangen der Schweizer Nati etliche Erfolgserlebnisse. So stand er zwischen 1981 und 1985 für 50 Spiele als Trainer an der Seitenlinie. 1989 war er für eine kurze Zeit zudem Interimstrainer. Unvergessen bleibt beispielsweise der 2:1-Sieg gegen England, dem Mutterland des Fussballs. Oder auch der 1:0-Auswärtssieg 1982 gegen den frischgebackenen Weltmeister Italien.

Als Spieler stand er beim FC Luzern und dem FC Besa Biel unter Vertrag. Die Luzerner führte Wolfisberg gar als Captain zum Cup-Titel. 1979 kehrte er als Trainer zum FCL zurück, schaffte den Aufstieg in die Nationalliga A und etablierte den Club darauf mit Spielern wie Ottmar Hitzfeld, Peter Risi oder Rolf Fringer in der höchsten Spielklasse.

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«Der Schweizer Fussball trauert um einen Grossen»

Wolfisberg war beliebt, ein Mann des Volkes, wie gesagt. Dies zeigten auch die Worte von Ottmar Hitzfeld 2012. Er schrieb damals im Vorwort der Biografie von Paul Wolfisberg «Der Wolf»: «Pauls Teamführung war fachlich jederzeit kompetent, gleichzeitig war er stets äusserst korrekt. Ob vor der Mannschaft sprechend oder im Gespräch unter vier Augen: Paul Wolfisberg war immer Paul Wolfisberg. Immer authentisch, immer glaubwürdig, immer ein Vorbild. Ich persönlich bin Paul für vieles dankbar.»

Und es zeigen die aktuellen Reaktionen auf seinen Tod. Der Präsident des Schweizerischen Fussballverbands, Dominique Blanc, sagt: «Bodenständig, authentisch und zugleich hochprofessionell hat Paul Wolfisberg sich und unsere Nati in die Herzen der Schweizerinnen und Schweizer gespielt. Der Schweizer Fussball trauert um einen Grossen» und der FC Luzern twittert kurz und mit aller Rücksichtnahme: «Ruhe in Frieden. Wir trauern um Paul Wolfisberg.»

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