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AboWahlen in Kolumbien
Ex-Guerillero auf dem Weg ins Präsidentenamt

Anhängerinnen und Anhänger von Gustavo Petro und Francia Márquez in Bogotà. 
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Gustavo Petro war noch ein Teenager, als er sich einen neuen Namen suchen musste. Damals, in den späten 70ern, hatte Petros Heimat Kolumbien schon mehrere Jahrzehnte Gewalt hinter sich: Konservative gegen Linke, Grossgrundbesitzer gegen Kleinbauern, Armee gegen Guerillaorganisationen. Eine von ihnen war das Movimiento 19 de Abril, kurz M-19. Ideologisch vergleichsweise gemässigt, hatte ihre Führung dafür umso mehr Sinn für publikumswirksame Aktionen. Das M-19 überfiel Lieferwagen und verteilte die Beute an Bedürftige. Einmal klauten die Guerilleros aus einem Museum auch den Säbel von Simón Bolívar, Südamerikas grösstem Unabhängigkeitshelden.

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