Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen
Meinung

AboMachtpoker in Brüssel
Europas Rechte hält sich selbst in Schach

Italian Prime Minister Giorgia Meloni prepares to address a final media conference at the G7 in Borgo Egnazia, near Bari in southern Italy, Saturday, June 15, 2024. (AP Photo/Domenico Stinellis)
Giorgia Meloni
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Häufig sind politische Systeme dann besonders stabil, je schwächer sie sind. Die Staaten der Europäischen Union haben sich mit der Wahl zum gemeinsamen Parlament ein besonders interessantes Tableau der Schwäche gegönnt. Die Mitte ist ein wenig geschrumpft, aber nicht gekippt. Die extreme Rechte fühlt sich stark, ist aber gespalten und mit ihren nationalen Ambitionen beschäftigt. Und die Grünen wollen heraus aus der Ideologiefalle und beweisen, dass sie vernünftige Politik machen können. Übersetzt heisst das: Der Wiederwahl von Ursula von der Leyen und der Besetzung der europäischen Führungspositionen sollte nichts im Weg stehen.

Um diesen Artikel vollständig lesen zu können, benötigen Sie ein Abo.

Abo abschliessenBereits registriert oder Abonnent:in?Login