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Ethan Hawke: «Hell strahlt die Dunkelheit»
Unsere Autorin ist dem Hollywoodstar schon ziemlich nahegekommen (näher, als Sie denken). Doch nach diesem Buch fühlt sie sich ihm: noch näher!
Bis zu seinem nächsten Roman – wenn es den denn je gäbe – nahm ich mir vor, verschnupft zu sein. Nicht dass er davon je Notiz nehmen würde; ich wusste, er hatte mich vergessen, sobald wir aus dem Zug ausgestiegen waren. Aber bei mir blieb doch eine Kränkung zurück: Ich fand, als Fan seiner ersten beiden Romane, deren Gehalt an emotionaler Wahrheit mir erstaunlich erschienen war, hätte ich mehr Ehrlichkeit verdient.